Umweltgarten für Geflüchtete

Ankommen. Lernen. Wachsen.

Gegenstand des Projektes

Die Zielgruppe bildeten im Durchschnitt 15 ‐ 20 Frauen und deren Kinder aus den Notunterkünften in den Hangars des ehemaligen Flughafens Tempelhof sowie einer Unterkunft im Rathaus Friedenau in Berlin. Es nahmen hauptsächlich Frauen aus Syrien und Afghanistan am Projekt teil.

Viele Geflüchtete haben eine einschneidende Fluchtgeschichte mit z. T. traumatisierenden Erlebnissen hinter sich. Daher wurde neben der gärtnerisch‐fachlichen Betreuung auch traumatherapeutische Expertise zentral in das Team eingebunden. Die psychosoziale Begleitung der Projektgruppe wurde insgesamt durch zwei Fachkräfte und zwei Ehrenamtliche gewährleistet.

Plakat Umweltgarten 2016
Hundsrose
Angestrebte Wirkungen
  • Der Umweltgarten dient Geflüchteten als sicherer, geschützter und gesundheitsfördernder Raum.
  • Die TeilnehmerInnen lernen, welche Rolle Natur-und Umweltschutz sowie gesunde Ernährung in unserem Land spielen und bringen ihren eigenen Hintergrund ein.
  • Umweltgerechter Anbau von Kräutern, Gemüse, Zierpflanzen und Obst.
  • Spracherwerb durch aktive Teilhabe.
  • Angebot einer sinnstiftenden Tätigkeit und Förderung von Eigeninitiative sowie Eröffnen neuer Perspektiven.
mehr Informationen

Leitfaden für PraktikerInnen.pdf

DBU Abschlusssbericht Projekt „Umwelt und Flüchtlinge“

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